© 2019 - 2024 Die Weltverrücker
Verein zur Unterstützung von Kulturarbeit
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Der nächste Drehtag
Am kommenden Wochenende steht nun ein Drehtermin vor der Tür, an dem viele DarstellerInnen teilnehmen. Aber die DarstellerInnen sind nicht nur Akteure vor der Kamera. Sie wirken auch in anderen Bereichen der Filmproduktion tatkräftig mit.
Jürgen Stommel bei der Anprobe Kostümbildnerin Elisabeth Seele mit den Darstellern Hermann-Josef Pohl und Alexander Zielinski, sowie Projektleiterin Angelika Schadnik
Wir haben ja bereits über die Suche nach Drehorten oder auch die Entstehung der einzelnen Rollen berichtet. Überall ist Teamarbeit angesagt. Besonders engagiert und begeistert arbeiten die DarstellerInnen an der Entwicklung der Kostüme mit.
Einzelne Darstellerinnen haben so konkrete Vorstellungen, dass es für die Kostümbildnerin Elisabeth Seele nicht immer ganz einfach ist, diese auch zu treffen. Da helfen nur mehrere Anproben und intensive Gespräche, manchmal muss dann auch ein Umtausch sein. Änderungen gehören für Elisabeth Seele ohnehin dazu, denn die Kostüme sollen ja auch passgenau sitzen.
Zwei Herren, Dennis Meier und Jürgen Stommel, benötigen zum Beispiel einen Anzug. Jeder, der einmal beim Herrenausstatter war, weiß wie schwer „der Richtige“ zu finden ist. Zumal beide Herren sehr bestimmte Vorgaben gemacht haben. Es gibt so viel zu beachten: Farbe, Stoff, Schnitt … Am Ende ist hoffentlich für jeden der Anzug dabei, der zur Person UND zur Rolle passt.
Jennifer Tromm legt besonderen Wert darauf, dass sie rote Schuhe trägt. Margit Krück, Hermann-Josef Pohl und Siegfried Distelrath brauchen für ihre Kostüme Teile aus dem eher klassischen Kostümfundus. Andere DarstellerInnen wiederum benötigen „nur“ bestimmte Accessoires.
Kniffelig ist auch die Aufgabe, den Hauptdarsteller Alexander Zielinski auszustatten. Dessen Kostüm verändert sich nämlich im Laufe des Films. Um diese Veränderungen vornehmen zu können, müssen zum Beispiel Teile doppelt besorgt werden, damit das Original erhalten werden kann. Wie in allen anderen Bereichen zeigt sich auch beim Kostümbild, dass der Film immer bis zum Ende gedacht werden muss, damit nicht auf einmal ungeplante Veränderungen vorge- nommen werden müssen oder Originalteile nicht mehr vorhanden sind.
Es gehören für DarstellerInnen und Team also nicht nur Freude an den künstlerischen Möglichkeiten zum Kostümbild. Auch Organisationstalent ist immer wieder gefragt.
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Der nächste Drehtag
Am kommenden Wochenende steht nun ein Drehtermin vor der Tür, an dem viele DarstellerInnen teilnehmen. Aber die DarstellerInnen sind nicht nur Akteure vor der Kamera. Sie wirken auch in ande- ren Bereichen der Filmproduktion tatkräftig mit.
Wir haben ja bereits über die Suche nach Drehorten oder auch die Entstehung der einzelnen Rollen berichtet. Überall ist Teamarbeit angesagt. Besonders engagiert und begeistert arbei- ten die DarstellerInnen an der Entwicklung der Kostüme mit.
Einzelne Darstellerinnen haben so kon- krete Vorstellungen, dass es für die Kostümbildnerin Elisabeth Seele nicht immer ganz einfach ist, diese auch zu treffen. Da helfen nur mehrere Anproben und intensive Gespräche, manchmal muss dann auch ein Umtausch sein. Änderungen gehören für Elisabeth Seele ohnehin dazu, denn die Kostüme sollen ja auch passgenau sitzen.
Jürgen Stommel bei der Anprobe
Zwei Herren, Dennis Meier und Jürgen Stommel, benötigen zum Beispiel einen Anzug. Jeder, der einmal beim Herrenausstatter war, weiß wie schwer „der Richtige“ zu finden ist. Zumal beide Herren sehr bestimmte Vorgaben gemacht haben. Es gibt so viel zu beachten: Farbe, Stoff, Schnitt … Am Ende ist hoffentlich für jeden der Anzug dabei, der zur Person UND zur Rolle passt.
Jennifer Tromm legt besonderen Wert darauf, dass sie rote Schuhe trägt. Margit Krück, Hermann-Josef Pohl und Siegfried Distelrath brauchen für ihre Kostüme Teile aus dem eher klassischen Kostümfundus. Andere DarstellerInnen wiederum benötigen „nur“ bestimmte Accessoires.
Um diese Veränderungen vornehmen zu können, müssen zum Beispiel Teile doppelt besorgt werden, damit das Original erhalten werden kann. Wie in allen anderen Bereichen zeigt sich auch beim Kostümbild, dass der Film immer bis zum Ende gedacht werden muss, damit nicht auf einmal ungeplante Veränderungen vorge- nommen werden müssen oder Originalteile nicht mehr vorhanden sind.
Kostümbildnerin Elisabeth Seele mit den Darstellern Hermann-Josef Pohl und Alexander Zielinski, sowie Projektleiterin Angelika Schadnik
Es gehören für DarstellerInnen und Team also nicht nur Freude an den künstlerischen Möglichkeiten zum Kostümbild. Auch Organisationstalent ist immer wieder gefragt.
Kniffelig ist auch die Aufgabe, den Hauptdarsteller Alexander Zielinski auszustatten. Dessen Kostüm verändert sich nämlich im Laufe des Films.