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Verein zur Unterstützung von Kulturarbeit
Die Premiere
Herzlichen Dank
an alle Mitwirkenden
und an ein
wunderbares Publikum.
Hollywood lässt grüßen
Film der Theatergruppe „Villa Paletti“
feierte die Premiere im Theater am Park
Ein Bericht von Christa Gast
Eitorf. Aufregung am Morgen, erst in die Maske,
dann ging der Trubel los. Wie ihre Vorbilder aus
Hollywood schritten die stolzen Eitorfer „Filmstars“
unter dem Jubel des Premierenpublikums über
den roten Teppich in das Theater am Park.
Dort feierte der Film „Wenn das Licht den
Schatten umarmt“, den die Theatergruppe
der Jovita-Rheinland-Wohnhäuser Villa Gauhe
in den vergangenen beiden Jahren zusammen
mit einem Unterstützerteam und einigen
Gast-Mimen gedreht hatte, Premiere.
„Das Leben bewegt sich immer zwischen Licht und
Schatten“, sinnierte Bürgermeister Rainer Viehof
über den Filmtitel. Er sei froh über das Filmprojekt,
das für die Gemeinde ein Lichtblick sei.
Die Geschäftsführer der Jovita Rheinland, Thomas
Pruisken und Matthis Reichstein zeigten sich stolz
darauf, in der Jovita „so ein hervorragendes,
kreatives Team“ zu haben und Hauptdarsteller
Alexander Zielinski strahlte: „Die Dreharbeiten
waren anstrengend, aber es hat sich gelohnt.“
Im Film spielt Zielinski einen verarmten und lebens-
untüchtigen Grafen, der ein Rätsel lösen muss,
um das Erbe seines Onkels Luitpold antreten zu
können.
Dazu begibt er sich auf eine Wanderschaft, gerät
in tiefe Krisen und hat mit vielen Schwierigkeiten
zu kämpfen.
Auf die Vorführung des 55-minütigen unterhalt-
samen Films über eine Suche nach dem Sinn
des Lebens, der mit pfiffigen Ideen und beson-
deren Drehorten überraschte, folgte ein kurzer
Making-of-Film und dann -
Ehrungen, Verbeugungen, Blitzlichtgewitter…
Kulturdezernent Thomas Feldkamp freute sich,
dass nun ganz viele Eitorfer Gesichter im Kino zu
sehen seien.
Nicht nur Bewohner der
Jovita-Rheinland-Wohnhäuser
Villa Gauhe, sondern beispiels-
weise auch Einrichtungsleiter
Ronald Maurer als Butler Bertram,
Mitglieder des
MGV Eitorf
die Verwaltungsangestellte
Dörthe Ostlender
als Ordnungszwerg,
und der neue
Besitzer der
Villa Gauhe
Christian Dünn,
der im Film auf
Wohnungssuche
ist.
Beim anschließenden Sektempfang stimmte
Opernsängerin Ulrike Eitel, die ebenfalls
zum Unterstützerteam gehörte, noch einmal
den Kanon „Ordnung ist das halbe Leben“
aus dem Film an und die versammelte
Gesellschaft stimmte mit ein. „Das war jetzt
wie bei einem guten Essen“, resümierte
Dörthe Ostlender. „Eine lange Vorbereitung
und dann ist es ganz schnell vorbei.“
Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.
Christa Gast ist freie Journalistin
und Mitglied im Vorstand der Weltverrücker e.V.
Die Fotos von der Premierenfeier stammen ebenfalls von ihr.
Die übrigen Fotos sind Screenshots aus dem Film.
Der Artikel erschien am 4.10.22
in den Rheinischen Anzeigenblättern.