Verein zur Unterstützung von Kulturarbeit
© 2019 - 2023 Die Weltverrücker
Hühnerstall
Ein neues Zuhause für die verrückten Hühner
Künstlerin Sandra Misch baute einen Hühnerstall für die Villa Gauhe
Demnächst wird auch im Park der Villa Gauhe gegackert; drei „jecke Hühner“ können sich über ein neues Domizil freuen.
Im vergangenen Herbst hatten einige Be- wohner der Jovita-Wohnhäuser Villa Gauhe zusammen mit Eitorfer Grundschülern unter Leitung der Künstlerin Bertamaria Reetz 21 weiße Keramik-Hühner mit Hilfe von Farbe zum Leben erweckt und anschließend versteigert.
Auch der Förderverein der Wohnhäuser Villa Gauhe „Weltverrücker e. V.“ ersteigerte drei der verrückten Hühnerdamen, die seitdem die Villa mitbewohnen.
Sandra Misch mit dem Bauplan für den neuen Hühnerstall. Foto: Weltverrücker
In der Werkstatt des Freizeithauses der Villa Gauhe schraubten Julius Herkenrath und Sandra Misch mit viel Spaß an dem neuen Stall. Foto: Weltverrücker
Doch Hühner brauchen eine artgerechte Haltung. So kam die vielseitige Windecker Künstlerin Sandra Misch auf den Gedanken, gemeinsam mit den Villa-Bewohner dem jecken Federvieh einen Stall zu bauen. Einrichtungsleiter Ronald Maurer war begeistert.  Im vergangenen Jahr hatte Misch bereits einen Malkurs in der Villa Gauhe geleitet und kannte daher schon einige Bewohner. Finanziell unterstützt wurde das Projekt von den „Weltverrückern“. Am vergangenen Wochenende konnte es endlich losgehen.
Zuhause hatte die Künstlerin schon die benötigten Fichten- holz-Bretter vorbereitet, so dass man im Freizeithaus der Villa Gauhe gleich zur Tat schreiten konnte. Doch von mehreren handwerklich begabten Bewoh- nern blieb schließlich einzig Julius Herkenrath übrig, der voll Elan mit anfasste. Eifrig und gekonnt schraubte er mit Sandra Misch die Einzelteile zusammen, bis schließlich der 1,60 Meter hohe, gut zwei Meter breite und 80 Zentimeter tiefe Stall mit Flachdach und Hühner- stange fertig war. „Es hat uns viel Spaß gemacht. Wir waren ein gut eingespieltes Team“, freut sich Sandra Misch. Demnächst wird der Stall im Park der Villa Gauhe aufgestellt. Dann können die bisher noch namenlosen Hühner einziehen.
Das Teamwork hat sich gelohnt: der fertig zusammen- gebaute Stall ist noch im Freizeithaus zu sehen. Foto: Misch
Text: Christa Gast
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Ein neues Zuhause für die verrückten Hühner
Künstlerin Sandra Misch baute einen Hühnerstall für die Villa Gauhe
Sandra Misch mit dem Bauplan für den neuen Hühnerstall. Foto: Weltverrücker
Demnächst wird auch im Park der Villa Gauhe gegackert; drei „jecke Hühner“ können sich über ein neues Domizil freuen.
Im vergangenen Herbst hatten einige Bewohner der Jovita-Wohnhäuser Villa Gauhe zusammen mit Eitorfer Grundschülern unter Leitung der Künstlerin Bertamaria Reetz 21 weiße Keramik-Hühner mit Hilfe von Farbe zum Leben erweckt und anschließend versteigert.
In der Werkstatt des Freizeithauses der Villa Gauhe schraubten Julius Herkenrath und Sandra Misch mit viel Spaß an dem neuen Stall. Foto: Weltverrücker
Auch der Förderverein der Wohn- häuser Villa Gauhe „Weltverrücker e.V.“ ersteigerte drei der verrückten Hühnerdamen, die seitdem die Villa mitbewohnen.
Einrichtungsleiter Ronald Maurer war begeistert. Im vergangenen Jahr hatte Misch bereits einen Malkurs in der Villa Gauhe geleitet und kannte daher schon einige Bewohner. Finanziell unterstützt wurde das Projekt von den „Weltverrückern“. Am vergangenen Wochenende konnte es endlich losgehen.
Das Teamwork hat sich gelohnt: der fertig zusammengebaute Stall ist noch im Freizeithaus zu sehen. Foto: Misch
„Es hat uns viel Spaß gemacht. Wir waren ein gut eingespieltes Team“, freut sich Sandra Misch. Demnächst wird der Stall im Park der Villa Gauhe aufgestellt. Dann können die bisher noch namenlosen Hühner einziehen.
Text: Christa Gast
Doch Hühner brauchen eine artge- rechte Haltung. So kam die vielseitige Windecker Künstlerin Sandra Misch auf den Gedanken, gemeinsam mit den Villa-Bewohner dem jecken Federvieh einen Stall zu bauen.
Zuhause hatte die Künstlerin schon die benötigten Fichtenholz-Bretter vorbereitet, so dass man im Freizeit- haus der Villa Gauhe gleich zur Tat schreiten konnte. Doch von mehreren handwerklich begabten Bewohnern blieb schließlich einzig Julius Herken- rath übrig, der voll Elan mit anfasste. Eifrig und gekonnt schraubte er mit Sandra Misch die Einzelteile zusam- men, bis schließlich der 1,60 Meter hohe, gut zwei Meter breite und 80 Zentimeter tiefe Stall mit Flachdach und Hühnerstange fertig war.